Ein großartiger Tag beim BVIK Deep Dive in den schönen Flow Spaces in der Wiesbadener Walkmühle – die vier Stunden vergingen viel zu schnell und wurden getragen von engagierten Gästen, visionären Inhalten und der Lust, Zukunft nicht nur zu diskutieren, sondern wirklich anzupacken. Drei inspirierende Vorträge und vertiefende Workshops zeigten eindrucksvoll, wie Markenstrategie, Technologie und Architektur zu einem stimmigen Gesamterlebnis verschmelzen können. Die Teilnehmenden tauchten ein in eine Welt, in der Marke nicht nur erzählt, sondern erlebt wird. Zentraler Erfolgsfaktor bei der Entwicklung der FlexStudios war der interdisziplinäre Entwicklungsprozess: Ein Expertenteam aus unterschiedlichen Fachrichtungen hat das Thema „Flexibilität“ jeweils aus der Perspektive ihrer Disziplin interpretiert – und so Mondi als Spezialist für flexible Verpackungslösungen interaktiv erlebbar gemacht.
Matt Twiss über die Kraft der Co-Creation
Den Auftakt gab Matt Twiss, verantwortlich für das Customer Experience Center FlexStudios. Der praxisnahe, kollaborative Ansatz des Marketingprofis prägt auch den Spirit der FlexStudios: Statt reiner Produktpräsentation geht es um Co-Creation, Kundennutzen und marktrelevante Innovationen. Mondi versteht das Experience Center als strategische Investition mit dem Ziel, kurzfristige Kontakte in langfristige, transformative Beziehungen zu verwandeln. Oder wie Matt es auf den Punkt bringt: „It’s not just a location to visit – you need an outcome.“ Das dreistufige Konzept – Inspire, Innovate, Advance – lädt Kundinnen und Kunden dazu ein, aktiv mitzuwirken.
Neugierig? Hier geht’s zum gesamten Vortrag:
https://www.youtube.com/watch?v=gtAtYfCgptc
Story first – und wie man sie unterschiedlichen Zielgruppen erzählt
Wie vermittelt man komplexe Themen so, dass sie berühren – und gleichzeitig nützlich sind? Dieser Frage widmet sich der Impuls von Marco Fischer, Mitgründer und Geschäftsführer von die firma und Sebastian Oschatz, Geschäftsführer von MESO Digital Interiors. Gemeinsam haben sie sich der Herausforderung gestellt, das komplexe Themenfeld rund um flexible Verpackungen in einem Content-Ökosystem zu erfassen und den Besuchenden zugänglich zu machen. Das Besondere: Die Inhalte sind so gestaltet und orchestriert, dass sie je nach Nutzerrolle, Vorwissen und Interesse individuell ausgespielt werden können. So entstand „eine modulare Erlebniswelt – die Flexperience, bei der jeder Besucher die Ausstellung mit seiner ganz persönlichen Geschichte verlässt“, so beschreibt Marco den Mehrwert dieses Erlebnisses.
Wie dieses individuelle Storytelling entsteht und was das Ganze mit einem Museumsbesuch gemeinsam hat, erfahren Sie in diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=RSfkHud4Sfo
Die Sprache des Raums und was er uns zu sagen hat
Das multisensorische Storytelling setzt sich nahtlos in der architektonischen Gestaltung der FlexStudios fort – eindrucksvoll veranschaulicht im Vortrag von Björn Asmussen, Architekt und Geschäftsführer der international renommierten Architekturbüros 3deluxe. Für Björn ist klar: Architektur darf nicht nur funktional sein – sie muss auch emotional berühren und inspirieren.
Wie sich das zentrale Thema „Flexible Packaging“ im wahrsten Sinne des Wortes räumlich übersetzen lässt, zeigt sich in der konsequent durchdachten Gestaltung der FlexStudios. Verwendet werden natürliche Materialien wie Holz, Recyclingstoffe und Elemente regionalen Handwerks. Besonders eindrucksvoll: Die Wandverkleidungen bestehen aus echtem Verpackungspapier von Mondi – ein haptisches und visuelles Statement, das das Material unmittelbar erlebbar macht.
„Raum ist nicht nur Kulisse, sondern der erste Satz in einem Dialog“, sagt Björn. Was er damit meint und wie genau dieser Dialog zwischen Raum, Mensch und Inhalt entsteht – das zeigt er in seinem Vortrag anhand des konkreten Gestaltungsprozesses.
https://www.youtube.com/watch?v=BpnErCJ-hF0
Kein Vortrag ohne Austausch – Workshops als Herzstück
Was diesen Deep Dive besonders machte, war nicht nur die inhaltliche Tiefe der Vorträge – sondern auch die direkte Weiterarbeit an den Themen in drei parallelen Workshops. Jeder Referent öffnete sein Themenfeld für Dialog, Austausch und konkrete Fragen der Teilnehmenden. Die Resonanz war beeindruckend – von lebhaften Diskussionen zu ersten Ideen für eigene Projekte.
Blick nach vorn: Einladung zum Perspektivwechsel
Der Tag in Wiesbaden war ein Auftakt – kein Abschluss. Denn Customer Experience Center wie die FlexStudios sind mehr als Orte: Sie sind Ausdruck einer neuen Art, B2B-Beziehungen zu denken. Offen, dialogisch, co-kreativ. Wer diesen Wandel mitgestalten möchte, ist herzlich eingeladen zu einem gemeinsamen Arbeitstreffen, um an einer Zukunft arbeiten, in der Kundenerlebnisse im Zentrum stehen.
Neugierig geworden?
Mehr zum Thema Customer Experience Center finden Sie in unserem ausführlichen Projektbeispiel.